Das Video eines Atombombeneinschlags des Außenministeriums sorgt für Entsetzen. Doch es zeigt eine Bedrohung, die durchaus real ist und der wir uns zu wenig bewusst sind.
Zum Inkrafttreten des historischen Atomwaffenverbotsvertrages, den Österreich mit auf den Weg brachte, veröffentlichte das Außenministerium vergangenen Freitag ein Video, das auf drastische Art und Weise die Konsequenzen eines fiktiven Atombombenabwurfs auf Wien darstellte: Demnach würde der Abwurf einer 100-Kilotonnen-Atombombe augenblicklich zu 230.380 Toten und 504.460 Verletzten führen. Es gäbe eine radioaktive Aschewolke bis Graz, die Druckwelle wäre bis Hütteldorf spürbar. In einem Radius von 380 Metern würde alles zu Asche werden, Menschen würden verbrennen.
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