Handel

Aldi Süd wächst in Italien: Marke von 100 Filialen erreicht

Die Italien-Tochter des Diskonters wird von einem österreichischem Manager über die Hofer KG geleitet.

Die deutsche Handelsfirma Aldi Süd, zu der in Österreich Hofer gehört, forciert ihre Expansion auf dem norditalienischen Markt, auf dem sie seit März 2018 präsent ist. Trotz Coronakrise wurde die Schwelle von 100 Filialen in Italien erreicht, teilte Aldi Süd in einer Presseaussendung mit. Derzeit ist Aldi in sechs norditalienischen Regionen mit über 2000 Mitarbeitern präsent. Jeder Supermarkt ist durchschnittlich 1100 Quadratmeter groß.

"Italien ist für uns ein prioritärer Markt, in den wir kontinuierlich investieren wollen", so der österreichische Manager Michael Gscheidlinger, der seit Juli die Aldi-Italien-Tochter führt. Der erste Aldi-Diskonter wurde im März 2018 in Castellanza nahe Mailand geöffnet. Die Koordination des Markteintritts in Italien wie auch die Betreuung des neuen Ziellandes erfolgen durch die österreichische Hofer KG.

Im Mai hatte Aldi Süd ein zweites Logistikzentrum für den norditalienischen Markt in Landriano nahe der lombardischen Stadt Pavia eingeweiht, in dem 136 Personen beschäftigt sind. Ein erstes logistisches Zentrum war 2018 in Oppeano nahe Verona auf einem Gelände von fast 60.000 Quadratmetern eröffnet worden. Hier sind mehr als 600 Personen beschäftigt. Seit August ist Aldi auch in Mailand mit Supermärkten mit Größen von circa 600 Quadratmetern präsent.

(APA)

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