Zwischenbilanz

Corona-Krise setzt Starbucks zu

APA/AFP/GETTY IMAGES/CINDY ORD
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Die weltgrößte Cafe-Kette Starbucks tut sich angesichts der Corona-Pandemie weiter schwer.

Im Geschäftsquartal bis Ende Dezember brach der Gewinn gegenüber dem Vorjahreswert um 30 Prozent auf 622 Millionen Dollar (511 Mio Euro) ein, wie Starbucks am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Die Erlöse fielen um knapp fünf Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar. Verglichen mit dem Vorquartal ist das zwar schon eine deutliche Verbesserung, dennoch hatten Analysten im Schnitt mit höheren Einnahmen gerechnet.

Der am Finanzmarkt viel beachtete flächenbereinigte Umsatz ging weltweit ebenfalls stärker als erwartet zurück, auch wenn die Prognosen für den US-Heimatmarkt und das wichtige China-Geschäft leicht übertroffen wurden. Vorstandschef Kevin Johnson zeigte sich angesichts der anhaltenden Belastungen durch die Corona-Krise zufrieden mit den Ergebnissen und sprach von einer fortschreitenden Erholung. Bei Anlegern kamen die Quartalszahlen indes weniger gut an, die Aktie drehte nachbörslich zunächst deutlich ins Minus.

(APA/dpa)

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