Coronavirus

"Zero Covid": Mit totalem Lockdown auf Null kommen?

++ THEMENBILD ++ CORONA: DRITTER LOCKDOWN IM HANDEL
++ THEMENBILD ++ CORONA: DRITTER LOCKDOWN IM HANDELAPA/ROBERT JAEGER
  • Drucken

Die linke Initiative „Zero Covid“ fordert einen letzten, ultraharten Shutdown, bis es praktisch keine Infektionen mehr gibt. Was und wer dahinter steckt und warum die Idee wohl eine Utopie bleiben wird.

Kein Hin und Her beim Lockdown mehr, schlicht und einfach kein Virus mehr, und das in wenigen Wochen. „Zero Covid“ heißt die deutsch-österreichisch-schweizerische Initiative mit fast 90.000 Unterstützern, die dies bewerkstelligen will. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung, einem letzten, ultraharten Lockdown, können die Ansteckungen auf Null reduziert werden, heißt es von den Initiatoren. Doch wer steckt hinter der Initiative? Wie stellen sie sich das vor? Und würde die Bevölkerung da überhaupt noch mitmachen?

Was ist das Ziel von „Zero Covid“?

Das Prinzip „flatten the curve“, also die Pandemie zu kontrollieren, sei gescheitert, attestieren die „Zero Covid“-Anhänger. Deswegen müsse das Ziel bei der Sieben-Tages-Inzidenz „nicht in 200, 50 oder 25 Neuinfektionen bestehen – es muss Null sein“, heißt es in dem Forderungskatalog. Erreicht werden soll das in mit einer in ganz Europa gleichzeitigen „solidarischen Pause von einigen Wochen“, einem so gut wie totalem Shutdown des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.