Coronavirus

Wie Italien ohne harten Lockdown durch die zweite Welle kommt

Rom hat sich diesmal gegen radikale Shutdowns entschieden: Das Land verhängt lokale Beschränkungen nach einem ausgeklügelten System – und schränkt die Mobilität ein.

Am Sonntag öffnen in halb Italien die Bars und Restaurants wieder. In Bologna und Venedig können die Italiener dann wieder auf der Piazza einen Cappuccino trinken und sich in der Mittagspause auf eine Pasta treffen. Und das, obwohl das Coronavirus keineswegs besiegt ist. 

Ganz im Gegenteil: So meldet Italien derzeit im Wochenschnitt rund 206 neue Corona-Fälle pro Tag auf eine Million Einwohner. Die Italiener orientieren sich an einem Stufenmodell, das auf die Zustände in den einzelnen Regionen eingeht. Ein äußerst kompliziertes Modell,  kleinteilig und von außen nur schwer verständlich.

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