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Karl Kraus hat jetzt ein Café

Die Presse/Clemens Fabry
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Alexander Zach und Zoltán Aczél eröffnen einen „Art Space“ in einem ehemaligen Haubenlokal. Ihr „Datum“ und „Die Zeit“-Österreich sind schon da.

Als erster Name war „Kalender“ im Gespräch. Das hätte gut zu „Datum“ und „Zeit“ gepasst. Beim Magazin „Datum“ sind Alexander Zach und Zoltán Aczél Mehrheitseigentümer. Und bei der deutschen Wochenzeitschrift „Die Zeit“ ist „Datum“-Miteigentümer Sebastian Loudon Österreich-Repräsentant.

Letztlich entschied man sich aber für „Kraus“. Nach Karl Kraus, dem Schriftsteller, Essayisten, Zeitungsherausgeber, Medienkritiker. „Karl Kraus war ein Querkopf. Einer, den man letztlich nirgendwo fix verorten konnte, auch politisch nicht. Einer, der sich auch nicht vereinnahmen ließ“, sagt Alexander Zach. Und mit seiner „Fackel“, die er mehr oder weniger im Alleingang schrieb, sei er gewissermaßen eine Art Blogger gewesen – wenn man das auf die heutige Zeit umlege.

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