Quergeschrieben

Der Schattenmann auf der Skipiste: Alles Tourismus oder was?

Was ist am Zusammenhang zwischen Einhaltung der Coronaregeln und Erholung der Wirtschaft so schwer zu verstehen? Die Wintersaison wird überbewertet.

In den vergangenen Tagen ist der Begriff „Schattentourismus“ aufgetaucht. Was soll das heißen? Tourismus im Schatten des Lockdowns? Oder Tourismus à la Schattenwirtschaft? Jedenfalls tummelt sich der eine oder andere Schattenmann auf Tiroler und Salzburger Skipisten. Als solcher spielt er laut Definition eine „nicht unwichtige Rolle“, hält sich aber stets im Hintergrund. Unwichtig ist er nicht wegen der Cluster, der Hintergrund sind illegale Quartiere.

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Es dürfte ihn eigentlich gar nicht geben. Dennoch wedelt er als Skilehrer, Zweitwohnbesitzer, Arbeitssuchender trotz Beherbergungsverbot, restriktiven Einreisebestimmungen, Quarantänevorschriften und Versammlungsverbot über leere Pisten und feiert danach. Die Attraktivität der österreichischen Wintersportorte für Skifans aus Großbritannien, den Niederlanden oder sonst wo sollte niemanden überraschen.

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