Analyse

Wird der steigende Euro langsam zum Problem?

Außenhandel ist nicht gleich Außenhandel, schon gar nicht im EU-Binnenmarkt.
Außenhandel ist nicht gleich Außenhandel, schon gar nicht im EU-Binnenmarkt.APA/AFP/SAMEER AL-DOUMY
  • Drucken

Der Euro hat gegenüber dem Dollar in den vergangenen zwölf Monaten merklich aufgewertet. Ausgerechnet jetzt. Welche Auswirkungen das auf die Unternehmen hat.

Wien. Reisen ist derzeit nicht oder nur eingeschränkt möglich. Deshalb wird es den meisten auch nicht aufgefallen sein: Aber der Euro hat gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen Monaten eine – von Unterbrechungen geprägte – Aufwärtsbewegung hingelegt. Ein Euro kostete dieser Tage rund 1,21 Dollar. Vor einem Jahr waren es erst rund 1,1 Dollar.

Das mögen Unterschiede im Cent-Bereich sein, doch das entspricht einem Anstieg von rund zehn Prozent. Auf den Devisenmärkten, die zu den größten der Welt zählen, ist das ein ziemliches Manöver. Eines, das für das von der Coronakrise schwer getroffene Europa zum Problem werden könnte. Doch der Reihe nach.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.