Autokauf

Neue Automarken in Europa: Über Fetzenflieger ist China hinaus

Günstig, aber kein Geschenk für Europas etablierte Automarken: SUV-Modell U5 des chinesischen Herstellers Aiways.
Günstig, aber kein Geschenk für Europas etablierte Automarken: SUV-Modell U5 des chinesischen Herstellers Aiways.VCG via Getty Images
  • Drucken

Nach bislang eher holprigen Versuchen treten Autohersteller aus China nun erneut in Europa an – diesmal mit besseren Chancen: Die Elektromobilität erleichtert ihnen den Einstieg.

Wien. Die Sorge vor einem chinesischen Sturmangriff – keine Angst, wir reden nur von Autos, jedenfalls in Europa – tauchte vor etwa zehn Jahren erstmals konkreter auf. Zwar mag man sich schon viel länger gefragt haben, ob nach allerlei Plastik- und Elektronik-Ramsch nicht irgendwann auch hochkomplexe Industrieprodukte – wie Autos – unsere Märkte überschwemmen könnten. Zum Diskont-Tarif.

Doch dann kam Landwind auf, und diesbezügliche Befürchtungen ebbten schnell ab. Landwind, berühmt auch durch die dreiste 1:1-Kopie eines Land Rover-Modells, war die erste China-Marke, die den Einfall in Europa probte – mit einem äußerlich stattlichen SUV-/Geländewagen-Verschnitt zum Preis eines Kleinwagens. Und entsprechender Qualität.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.