Mit dem Ende des Moratoriums für Schuldner spitzt sich die Lage vieler Unternehmen dramatisch zu. Manche gehen pleite, viele werden geschluckt.
Wie hat es Börsenaltmeister André Kostolany einmal treffend formuliert: „Bei Kanonendonner kaufen, bei Harfenklängen verkaufen!“ Sein Ratschlag gilt nicht nur an der Börse. Und die Einschläge für die heimischen Unternehmen kommen seit Anfang dieser Woche wieder näher. Die gesetzlichen Kreditstundungen sind abgelaufen. Spätestens jetzt beginnen für viele Unternehmer unangenehme Gespräche mit den Banken über Liquidität und Fortführungskonzepte. Wer nicht stichhaltig erörtern kann, dass sein Geschäftsmodell funktioniert, wird dieses Jahr wirtschaftlich nicht überleben.