Einreise

Grenzkontrollen: Wer einreisen darf, wer sich testen und wer in Quarantäne muss

Flughafen Wien - Corona Krise - leer - geschlossen Wien , Flughafen Wien Schwechat 04. 12. 2020 Airport Vienna, Corona
Flughafen Wien - Corona Krise - leer - geschlossen Wien , Flughafen Wien Schwechat 04. 12. 2020 Airport Vienna, Coronaimago images/SKATA
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Ab Montag soll es noch mehr Hürden an der Grenze geben. Diese betreffen hauptsächlich Pendler: Auch sie müssen sich online registrieren und ein (bis zu sieben Tage altes) Testergebnis vorweisen. Ein Überblick über die vielen Regeln und einige Ausnahmen.

Begonnen hatte es als Weihnachtsmaßnahme. Sozusagen vom katholischen bis zum orthodoxen Fest: Die Regierung kündigte vor den Feiertagen strikte Einreisebestimmungen an. Zunächst sollten sie vom 19. Dezember bis 10. Jänner gelten. Seitdem werden die Maßnahmen allerdings, Schritt für Schritt, verschärft. Ab kommender Woche, vermutlich am Montag, ist es wieder so weit: Dann werden vor allem mehr Tests an der Grenze verlangt. Die Verordnung wird gerade ausgearbeitet. Was Einreisende beachten müssen: ein Überblick.

1. Welche Länder sind bei der Einreise nach Österreich ein Problem?

Kurz zusammengefasst: die meisten. Aber mit Abstufungen. Die Einreise aus Drittstaaten ist grundsätzlich nicht erlaubt. Es gibt allerdings Ausnahmen (für EU-Bürger, berufliche Reisen, Diplomaten). Verantwortlich für die Verordnung ist – wie in der Pandemie so oft – das Gesundheitsministerium. In Abstimmung mit dem Außenministerium stuft es auch Staaten innerhalb der EU als (un)sicher ein. Schon vor Weihnachten einigte sich die Regierung darauf, alle Länder mit einer 14-Tage-Inzidenz über 100 als Risikogebiet zu sehen. Das traf auf die meisten zu. Die Lage werde auch jetzt „laufend beobachtet“, heißt es aus dem Gesundheitsressort zur „Presse“. In welchen Abständen genau, könne man nicht sagen. Als sicher gelten derzeit jedenfalls Australien, Finnland, Singapur, Griechenland, Island, Japan, Neuseeland, Norwegen, Südkorea und der Vatikan. Die bestehenden Grenzkontrollen zu den Nachbarländern Tschechien und Slowakei werden hingegen auch weiterhin verlängert. Zu Ungarn und Slowenien gibt es weiterhin laufend Kontrollen.

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