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Nach dem Lockdown warten die Rabattschlachten

Handel nach dem Lockdown
Handel nach dem Lockdown(c) Getty Images (Luis Alvarez)
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Viele Händler sitzen auf vollen Lagern. Das wird vor allem im Modehandel zu starken Abverkäufen und langen Warteschlangen führen. Noch sind nicht alle Fragen zur Öffnung geklärt.

Nach sieben Wochen im künstlichen Winterschlaf öffnet der Handel am 8. Februar also wieder seine Pforten. Der Schaden ist ohnehin längst angerichtet – jede geschlossene Woche kostete der Branche knapp eine Milliarde Euro. Die Ankündigung über die bevorstehende Öffnung sorgte bei den Händlern daher naturgemäß für Erleichterung.

Alle Fragen sind damit jedoch nicht geklärt.

Am genauen Verordnungstext feilen die Juristen im Gesundheitsministerium noch. Eine finale Version werde erst gegen Ende der Woche vorliegen, heißt es aus dem zuständigen Ministerium. Auch die Frage, ob die neue 20-Quadratmeter-Einschränkung nur für Kunden, oder auch für das Verkaufspersonal gilt, werde „derzeit noch juristisch geprüft.“ Handelsobmann Rainer Trefelik interpretiert die Ankündigung der Bundesregierung so, dass die Beschränkung nur für Kunden, nicht aber für Verkäufer gelte. „Verkäufer werden von dieser Regelung – so wie bisher – ausgenommen sein, davon gehe ich stark aus.“

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