Wohnen

Wiener Kleingärten: Protest gegen Verkaufsstopp

Clemens Fabry
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Pächter von städtischen Kleingärten fühlen sich vom plötzlichen Verkaufsstopp überrumpelt. Die Causa hat nun ein politisches Nachspiel.

Die Stadt stoppt den Verkauf von Kleingärten in ihrem Besitz. Das betrifft 13.805 Kleingärten mit einer Gesamtgröße von 5,4 Millionen Quadratmetern – „Die Presse“ berichtete.

Nun formiert sich Protest gegen diesen Plan. „Dieses Vorhaben betrifft uns massiv, weil wir einen Kleingarten im Hinblick darauf übernommen haben, in den nächsten Jahren Eigentum zu erwerben“, erklärt ein junges Paar, das einen Kleingarten bereits gepachtet hat, der „Presse“: „Wir hatten hohe Ausgaben getätigt, um unseren Lebenstraum verwirklichen zu können.“ Als Beispiele werden die Ablöse für das Haus genannt, die Gebühr für den Beitritt in den Verein, Notariatskosten, Grunderwerbsteuer, Rechtsgeschäftsgebühr: „Nicht alle diese Kosten sind wieder einbringlich.“

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