Studie

Impfverzögerungen könnten EU-Länder bis zu 90 Milliarden Euro kosten

AstraZeneca-Impfstoff
AstraZeneca-Impfstoff(c) imago images/MiS (via www.imago-images.de)
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Jeder investierte Euro zur Impfstoffbeschleunigung erspart vier Euro an Ausfällen, schreibt der deutsche Kreditversicherer Euler Hermes.

Für längere Verzögerungen bei den Corona-Impfungen müssen EU Länder einer Studie zufolge wegen der daraus folgenden Konjunkturbelastung einen hohen Preis zahlen. Laut einer Studie des deutschen Kreditversicherers Euler Hermes liegen die Staaten beim Impfen derzeit fünf Wochen hinter ihrem Plan. Sollten sie diese Zeit nicht aufholen, entstünde in der EU im heurigen Jahr ein Schaden von bis 90 Milliarden Euro aufgrund zu erwartender weiterer Corona Einschränkungen.

Den Studienautoren zufolge erspart jeder investierte Euro, mit dem die Länder den Impfprozess beschleunigen, vier Euro an Ausfällen durch die Folgen der Beschränkungen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft.

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