Quergeschrieben

Wenn ein Kind plötzlich Zwangsstörungen bekommt

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SymbolbildAPA/dpa/Felix Kästle
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Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in der Covidkrise wird endlich Thema. Erwachsene sind gefordert, auf Verhaltensauffälligkeiten zu achten.

Es gibt Geschichten, die man im Kopf tagelang nicht verdrängen kann. Sie haben mitunter mit der eigenen Lebenswirklichkeit gar nichts zu tun. So eine Geschichte tauchte vergangene Woche in den Medien auf. Wo genau, ist nicht mehr erinnerlich. Es war die Geschichte der Mutter eines sechsjährigen Buben, der plötzlich eine psychotische Störung mit Wahnvorstellungen, Zwangsstörungen und Schreikrämpfen entwickelte. Überall Bedrohungen, nirgends Beruhigung. Nächste Station: Kinderpsychiatrie.

Ungefähr zeitgleich mit dieser Geschichte sprach der Leiter der Wiener Uni-Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Paul Plener, im ORF über die steigende Zahl an jungen Patienten in Zeiten der Coronakrise. Besonders auffällig für ihn: Es kämen viele Kinder und Jugendliche aus „durchaus stabilen“ Familienverhältnissen.

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