Wohntrend

Wo es auf dem Land noch günstige Häuser gibt

Corona hat den Wunsch nach einem Haus im Grünen massiv verstärkt. Wenn es nicht der Speckgürtel sein muss, kann man noch günstig zuschlagen. Die Top-Ten-Wunschlagen sind sogar relativ unbekannt.

Wien. Ein Spaziergang an der Alten Donau in Wien, eine Wanderung im Wienerwald oder ein Ausflug auf das fernere Land lassen das Herz manch eines Städters höher schlagen: So ein Haus mit Garten, vielleicht sogar mit Swimmingpool! Nachdem jahrelang der Trend zur Urbanisierung dominiert hatte, was manche Städte an die Grenzen ihrer Belastbarkeit brachte, veränderte die Coronapandemie nun die Wohnwünsche vieler Menschen. Reiseverbote, Ausgangsbeschränkungen, Home-Office und Home-Schooling hätten das Bedürfnis nach „mehr Raum, mehr Luft, mehr Licht, mehr Grün“ stark wachsen lassen, wie es der Geschäftsführer des Bauträgers Glorit, Lukas Sattlegger, auf den Punkt bringt.

Das Nachdenken über die Wohnsituation und die entsprechende Veränderung der Wohnwünsche haben mit dem ersten Lockdown im vorigen Frühjahr massiv zugenommen: Laut Immo-Plattform findmyhome.at sind die Anfragen für Wohneigentum in den Wiener Innenbezirken (erster bis neunter) von Mitte März bis Ende Mai 2020 um 37 Prozent gesunken. Im selben Zeitraum aber registrierte die Plattform für die Randbezirke 21. bis 23. ein Nachfrageplus von 35 Prozent. Kurz gesagt: Die Sehnsucht nach Penthouse, Loft oder Maisonette ist deutlich abgekühlt.

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