Bob & Skeleton

Erfolgsspur im Eiskanal: Die Kufen für Peking sind geschliffen

Als Gesamtweltcupsiegerin tritt Janine Flock bei der WM in Altenberg an. Silber (2016) und Bronze (2020, 2016 im Team) hat die Tirolerin bereits zu Hause.
Als Gesamtweltcupsiegerin tritt Janine Flock bei der WM in Altenberg an. Silber (2016) und Bronze (2020, 2016 im Team) hat die Tirolerin bereits zu Hause. EXPA / APA / picturedesk.com
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Skeleton-Gesamtweltcupsiegerin Janine Flock probt bei der WM für Olympia. Dort will auch Zweierbob-Titelträgerin Katrin Beierl ihre Zufallskarriere krönen.

Altenberg/Wien. Wer in einer Saison jedes der acht Rennen auf dem Stockerl beendet, drei davon ganz oben und auch den Gesamtweltcup gewinnt, hat, so könnte man meinen, zum Abschluss den noch fehlenden WM-Titel als höchstes Ziel. Skeleton-Ass Janine Flock sieht das ein wenig anders anders. „Gold muss passieren, wir haben die Ziele anders gesetzt“, erklärt die 31-Jährige, bevor sie sich am Donnerstag und Freitag (jeweils 9/10.30 Uhr, live ORF Sport+) in Altenberg kopfüber ins WM-Geschehen stürzt. „Wir werden definitiv voll angreifen, uns nicht auf Lorbeeren ausruhen, aber wir haben den Blick weiter gerichtet.“

Das größere Bild heißt Peking 2022, denn mit den Olympischen Winterspielen hat Flock noch eine Rechnung offen. 2018 in Pyeongchang ging sie als Führende in den finalen Lauf – und wurde Vierte. Ihre bis heute bitterste Niederlage, und zugleich „das Beste, was mir passieren konnte“, wie sie inzwischen betont. Denn Ausnahmesituationen wie diese, der Druck, die Anspannung, das lasse sich nicht trainieren, sondern nur erfahren. Die diesjährige WM ist für die Tirolerin deshalb Testlauf, um neu erarbeitete Muster zu prüfen.

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