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Thiem und die Konstanz bei Grand Slams

Australian Open
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Der holprige Saisonstart in Australien ist vergessen. Dominic Thiem, 27, kommt in Melbourne auf Touren und steht in Runde drei. Bei Grand Slams ist auf ihn (fast) immer Verlass.

Wenn ein Grand-Slam-Turnier ansteht, dann rufen die besten Spieler ihr bestes Tennis ab. Das ist eines der ewig gültigen Gütesiegel, hebt die absolute Weltklasse vom Rest des Feldes ab. Seit einigen Jahren gehört auch Dominic Thiem der besagten Weltklasse an, der Niederösterreicher steht seit Juni 2016 und seinem erstmaligen Halbfinal-Einzug bei den French Open durchgehend in den Top Ten. Seitdem hat Thiem bei zwölf von 17 Grand Slams die zweite Turnierwoche, also zumindest das Achtelfinale, erreicht.

Außerhalb von Wimbledon setzte es für den Rechtshänder nach Paris 2016 überhaupt nur zwei frühe Niederlagen. Beide datieren aus dem Jahr 2019, und beide waren auf physische Gründe zurückzuführen. In der zweiten Runde von Melbourne streikte der Körper im Match gegen Alexei Popyrin, in New York spürte er in Runde eins im Duell mit Thomas Fabbiano die Nachwehen einer Viruserkrankung. Solche gab es auch schon vor Corona.

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