Kryptowährung

Auch Mastercard setzt auf Bitcoin

FILE PHOTO: Representations of virtual currency Bitcoin are placed on U.S. Dollar banknotes
FILE PHOTO: Representations of virtual currency Bitcoin are placed on U.S. Dollar banknotesREUTERS
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Bitcoin wird immer salonfähiger. Kürzlich hat Tesla 1,5 Milliarden Dollar in die Kryptowährung investiert. Nun will auch Mastercard auf den Zug aufspringen.

Galt es vor wenigen Jahren noch als riskant, auf Kryptowährungen wie Bitcoin zu setzen, so scheinen viele große US-Technologieunternehmen nun ein größeres Risiko darin zu sehen, beim Durchbruch der Kryptowährungen nicht dabei zu sein. Auch Mastercard springt nun auf den Zug auf: Der Kreditkartenanbieter will noch in diesem Jahr sein globales Netzwerk für Kryptowährungen öffnen. Durch diesen Schritt würden sich viel mehr Möglichkeiten für Käufer auftun, da sie in einer völlig neuen Form bezahlen könnten, teilte der Zahlungsabwickler am Mittwochabend mit.

Händler könnten neue Kunden erschließen, die bereits auf die digitalen Vermögenswerte setzen. Allerdings will Mastercard nicht sofort alle Kryptowährungen unterstützen, da viele der virtuellen Zahlungsmittel erst noch ihre Compliance-Maßnahmen verschärfen müssten.

Einen Meilenstein gesetzt hatte kürzlich der E-Autohersteller Tesla, der bekannt gab, dass er 1,5 Milliarden Dollar in Bitcoin investiert habe und auch Zahlungen in Bitcoin akzeptieren wolle. Auf der Plattform Coinmarketcap.com wird seit einigen Tagen neben den Preisen für Kryptowährungen auch der für das Model-3-Fahrzeug von Tesla aufgelistet: Dieses kostet 37.990 Dollar, der Preis für ein Bitcoin lag am Donnerstagnachmittag bei 46.000 Dollar.

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