Impfzentren

So werden die EU-Beamten geimpft

The Moderna COVID-19 vaccine at a vaccination center in Brussels
The Moderna COVID-19 vaccine at a vaccination center in BrusselsREUTERS
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Europaparlament und Europäische Kommission folgen Belgiens Regeln, richten aber Impfzentren für das eigene Personal und für die Allgemeinheit ein.

Die Mitarbeiter der EU-Institutionen werden bei der Impfung gegen Covid-19 keine Vorrechte erhalten, sondern nach den Impfplänen ihrer jeweiligen Dienstorte an die Reihe kommen. Für die in Brüssel arbeitenden etwas mehr als 21.000 Beamten und Vertragsbediensteten der Europäischen Kommission und rund 6700 Mitarbeiter des Europaparlaments, bedeutet dies mehrheitlich, dass sie selbst im besten Fall nicht vor Juni gegen das Virus immunisiert werden.

Denn der belgische Impfplan sieht vor, dass Personen über 18 Jahre und ohne Vorerkrankungen beziehungsweise in Funktionen, die nicht als unmittelbar systemrelevant betrachtet werden, erst ab Juni damit rechnen könne. Das bedeutet laut einem Kommissionssprecher, dass auch die Kommissare im Zuge ihrer jeweiligen Alters- beziehungsweise Risikogruppe an die Reihe kommen.

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