Roman

"Bridgerton" auf Wienerisch

Michaela Baumgartner
Michaela Baumgartner(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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In ihrem Debüt „Debütantenball“ erzählt Michaela Baumgartner von drei Geschwistern: Eine Art „Bridgerton“ zum Lesen vor dem Hintergrund des Wiener Kongresses.

Fanny steht kurz vor ihrem gesellschaftlichen Debüt und träumt davon, sich zu verlieben (und gerät so in die Fänge eines ebenso gutaussehenden wie ruchlosen Barons). Die kluge Sophie, Fannys ältere Schwester, würde, wenn sie könnte, lieber die Welt bereisen (wobei auch sie einem jungen Mann nicht abgeneigt ist). Und beide sind natürlich streng bewacht, während ihr Bruder Georg alle Freiheiten genießt, die ihm zahlreiche Damen gerne gewähren.

Eine davon ist die Fürstin Katharina Pawlowna Bagration, die an der Seite Zar Alexanders den strahlenden Mittelpunkt rauschender Feste bildet. Spätestens hier ist klar, dass das, was wie ein englischer Regency Roman klingt, in Österreich spielt: Vor dem Hintergrund des Wiener Kongresses.

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