Innovation

Vernetzt und schalldicht: Kabine für Videokonferenzen

Ein smarter "Ein-Personen-Arbeitsplatz".
Ein smarter "Ein-Personen-Arbeitsplatz". Framery/Tuomas Uusheimo
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Einen Rückzugsort mitten im Großraumbüro bietet ein finnisches Unternehmen mit seiner Telefonzelle.

Von einer Videokonferenz in die nächste: In Zeiten von Covid-19 und Arbeiten aus dem Home-Office ist dieses Format des Zusammentreffens nicht mehr wegzudenken. Doch wie geht es "nach der Krise" weiter, zumindest, wenn die Rückkehr ins Büro gewährleistet wird? Auch dann werden rund 30 Prozent der weltweit Angestellten bis zum Ende des Jahres 2021 an mehreren Tagen in der Woche von zu Hause aus arbeiten, will das finnische Unternehmen "Framery" aus Studien wissen.

Durch die veränderten Arbeitsbedingungen und angesichts der  Anforderungen des hybriden Arbeitsmodells sieht sich das Unternehmen auf den Plan gerufen und stellt "die erste vernetzte Kabine der Welt" vor. Dabei handelt sich um eine Telefonzelle, in die sich Mitarbeiter zurückziehen können, um eine Telefonkonferenz zu führen. Denn an Konferenzräumen und ruhigen Bereichen zum Arbeiten mangle es in vielen Dienstgebäuden.

Die "zukunftsweisende Telefonzelle" biete den Mitarbeitern einen privaten und schalldichten Raum. So Samu Hällfors, CEO und Gründer von Framery. Sie könnten sich virtuell mit denjenigen verbinden, die nicht im Büro sind, ohne dass sie die Menschen um sich herum stören.

Durch smarte Technologien könnten sie neben der Meetings und Videoschaltungen auch Akustik, Beleuchtung oder Luftzirkulation regulieren. Der anpassungsfähige "Ein-Personen-Arbeitsplatz" ist seit 10. Februar auf dem Markt.

(Red.)

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