Im Lockdown meist geschlossen, aber zugleich so zugänglich wie noch nie: Architekturmuseen in ganz Europa. Ein Spaziergang – vom Schreibtischsessel aus.
Nennen wir es das „Lockdown-Paradoxon“. Einerseits stehen wir vor verschlossenen Türen. Die meisten Kulturinstitutionen sind gesperrt, und selbst wenn sie ihre Hallen wieder öffnen, dürfen die Besucher nicht zum Publikum werden: Abstandsregeln und Masken zwingen sie, distanziert, also quasi privat zu bleiben. An Ausstellungseröffnungen oder Vorträge vor Ort ist sowieso nicht zu denken.