Die Republik rutscht in eine gefährliche Gemengelage ab. Neuwahlen sind nicht die Lösung. Sie wären verantwortungslos. Ein Befreiungsschlag sollte anders aussehen.
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Selten zuvor hat sich Österreich in einer solchen Gemengelage befunden wie diese Woche. Jeder einzelne Vorfall wäre bedeutend genug. Das Zusammentreffen von „sonst eher unzusammenhängenden Begebenheiten“ macht die Sache aber so bedrückend und für die Regierung so gefährlich.
Nüchtern aufgezählt: 1. Das Wirtschafts- und Digitalisierungministerium von Margarete Schramböck muss das digitale „Kaufhaus Österreich“ schließen. Das Angebot der Plattform ist unbrauchbar. Der Schaden: über 1,2 Millionen Euro Steuergeld.