Dominik Paris lässt vor der WM-Abfahrt die Muskeln spielen, Christof Innerhofer wirkt wie neugeboren. Die Lokalmatadoren in Cortina sind nur auf den ersten Blick ein ungleiches Duo.
Einzig das Südtiroler Topduo hatte schon ein paar Schwünge über die „Vertigine“ (zu deutsch: Höhenangst) gezogen, bevor alle anderen nach Cortina gereist sind, um auf dieser brandneuen Piste die WM-Medaillen auszufahren. Sich bei Dominik Paris und Christof Innerhofer, den Lokalmatadoren in der heutigen WM-Abfahrt (11 Uhr, ORF1), schlau zu machen, wäre aber kein leichtes Unterfangen gewesen. „Paris will nichts sagen und Innerhofer redet so viel, dass du auch nicht alles glauben kannst“, scherzte ÖSV-Aushängeschild Matthias Mayer und hatte im Kern der Sache natürlich recht.
Paris und Innerhofer sind gänzlich verschiedene Charaktere, zumindest auf den ersten Blick. Vor allem ist den italienischen Topstars aber gemeinsam, dass sie nach bemerkenswerten Comebacks rechtzeitig zur Heim-WM wieder in Höchstform sind.
