Corona hin, Corona her: Kleine Kinder lieben es, sich zu verkleiden – das soll auch heuer nicht anders sein.
Fasching

Mehr Krapfen, weniger Party

Die Coronapandemie bremst auch die Faschingsfeiern für die Kleinsten ein. Kindergärten bemühen sich trotzdem um Normalität. Und manch einer feiert eben einfach via Zoom.

In der gemeinsamen WhatsApp-Gruppe werden die Vorbereitungen für das Faschingsfest eifrig koordiniert. Für ausreichend Krapfen und Popcorn, aber auch Papierschlangen, Trinkbecher und Lampions ist gesorgt; die einzelnen Gruppenräume im Kindergarten sind bereits festlich geschmückt. Leopold wird als Feuerwehrmann gehen, Katharina als Pippi Langstrumpf. Auch die beiden Brüder Sebastian und Viktor freuen sich schon auf Dienstag.

Der vierjährige Sebastian liebt es, sich zu verkleiden und borgt sich auch gern einmal Mamas Lidschatten aus, um sich und den kleinen Bruder zu schminken. Dieses Jahr wird er sich in Chase aus der beliebten Kinderserie „Paw Patrol“ verwandeln. Zigmal schon hat er das Kostüm zu Hause anprobiert und freut sich jetzt riesig, es endlich seinen Freunden präsentieren zu können. In Viktors Gruppe sollen sich dieses Jahr alle Kinder als Dinosaurier verkleiden: Seit Wochen werden Lieder geübt, zuckerfreie Dino-Kekse gebacken und Bücher zu dem Thema gelesen.

Außerhalb des Kindergartens bieten sich für die Kleinen dieses Jahr ohnehin nicht viele Möglichkeiten, sich zu verkleiden. Private Faschingsfeste fallen aus, was besonders für jene Kinder, die in dieser Zeit Geburtstag haben, traurig ist. Wie Esther: In den vergangenen beiden Jahren hat sie ihre Freunde zur Kostümparty eingeladen.

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