Bahn

Freie Fahrt für ÖBB und Westbahn

Ohne weitere Hilfsgelder hatten die ÖBB und die Westbahn gedroht, viele Verbindungen zu streichen.
Ohne weitere Hilfsgelder hatten die ÖBB und die Westbahn gedroht, viele Verbindungen zu streichen.(c) APA/ROBERT JAEGER (ROBERT JAEGER)
  • Drucken

Nach einem Disput mit Verkehrsministerin Leonore Gewessler stimmte Finanzminister Gernot Blümel einer Verlängerung der Notvergabe zu. Abermals fließen Millionen.

Wien. Der Zugverkehr zwischen Wien und Salzburg ist gesichert. Bereits ab Montag hätte die Westbahn die Hälfte ihrer Verbindungen gestrichen. Und auch die ÖBB hatte angekündigt, viele Verbindungen ausfallen zu lassen. Doch mit weiteren Hilfsgeldern für die beiden Bahnbetriebe müssen sich die Pendler keine Sorgen machen.

Denn am Sonntag konnte sich das Finanzministerium doch noch durchringen, der weiteren Notvergabe auf der Westbahnstrecke zuzustimmen. „Wir sind so streng wie nötig und so kulant wie möglich, auch bei Staatsbetrieben“, erklärte Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP).

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

OeVP-AKTION 'OeBB-DESASTER - AKUTER HANDLUNGSBEDARF'
Kordikonomy

ÖVP und ÖBB, eine schwierige Beziehung

Um Staatshilfe für die Bahn streiten das grüne Verkehrs- und das türkise Finanzministerium heftig. Kollateralschaden sind die ÖBB – aber zur Staatsbahn hatte die ÖVP immer schon ein äußerst kompliziertes Verhältnis.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.