Großbritannien

Johnson will nach Lockerungen kein Zurück in Lockdown

Boris Johnson bei Spitalsbesuch.
Boris Johnson bei Spitalsbesuch.APA/AFP
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Der britische Premier ist für eine vorsichtige Öffnung, die aber nicht mehr rückgängig gemacht werden soll. 15 Millionen Briten bereits geimpft.

Der britische Premier Boris Johnson will beim Lockern des derzeiigen Corona-Lockdowns Kehrtwenden unbedingt vermeiden. Die Lockerungen sollten "vorsichtig, aber irreversibel" erfolgen, sagte Johnson am Montag in London. Nach etlichen Kehrtwenden und einem mehrfachen Hin und Her zwischen härteren und weicheren Maßnahmen ist die britische Regierung überzeugt, dass der aktuelle Lockdown der letzte sein soll.

Aus Furcht vor der schnellen Ausbreitung gefährlicher Corona-Varianten wollen der Premier und seine Minister daher auf schrittweise Lockerungen in größeren Abständen setzen. Johnson macht allerdings nur für England die Regeln - in Schottland, Wales und Nordirland sind die Regionalregierungen verantwortlich.

Medienberichten zufolge sollen am 8. März die ersten Schülerinnen und Schüler in England wieder in den Schulgebäuden unterrichtet werden. Die folgenden Schritte könnten etwa erlaubte Outdoor-Aktivitäten sein, bevor danach der Einzelhandel und noch später die Gastronomie geöffnet werden könnten. Abhängig ist dies jedoch auch von wissenschaftlichen Auswertungen dazu, inwieweit sich der Impffortschritt bereits auf die Infektionslage auswirkt. In Großbritannien haben bereits mehr als 15 Millionen Menschen eine erste Corona-Impfung erhalten.

(DPA)

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