Kunstauktion

Auf großer Tour für das Hospiz

Michael Schmidt-Ott zeigt die Kunstwerke derzeit in einem leerstehenden Geschäftslokal in der Galleria
Michael Schmidt-Ott zeigt die Kunstwerke derzeit in einem leerstehenden Geschäftslokal in der Galleria(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Michael Schmidt-Ott hat für die Hospizbewegung Werke aus der ganzen Welt zusammengetragen – und dafür 150 Künstler persönlich besucht.

Wie viel Zeit haben Sie?“ Wenn Michael Schmidt-Ott das sagt, dann sollte man die Frage ernst nehmen. Denn der Kunstberater kann viel erzählen. Sehr viel – schließlich hat er Werke von 210 internationalen Künstlern rund um sich hängen – 150 davon hat er persönlich besucht. Weil es der Respekt gebiete. Und weil man so besser übers Sterben sprechen kann.

Würdevolles Sterben, das ist es, wofür sich Michael Schmidt-Ott ins Zeug legt. Seit 2012 sammelt der Rotarier Geld für die Hospizbegleitung von Caritas Socialis, kommende Woche findet seine vierte Kunstauktion statt. Und damit es nicht nur einen Katalog gibt, hat er seine Kunstwerke in bunter Petersburger Hängung in einem ehemaligen Schreibwarengeschäft im Untergeschoß eines Einkaufszentrums versammelt.

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