Studie.

Was bringen die permanenten Massentests?

Flächendeckende Selbsttests - hier ein Testkit zum Selbsttest per Gurgelmethode - könnten einen geoßen Effekt haben.
Flächendeckende Selbsttests - hier ein Testkit zum Selbsttest per Gurgelmethode - könnten einen geoßen Effekt haben. APA/GEORG HOCHMUTH
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Lässt sich die Hälfte der Bevölkerung einmal pro Woche testen, kann das laut einer Studie den R-Wert deutlich senken.

Seit die jüngsten Lockerungen samt Zutrittstests in Kraft sind, wird auf Sars-CoV-2 getestet wie nie zuvor. Vorige Woche wurden in Österreich mehr als 1,5 Millionen Antigen- und PCR-Tests durchgeführt, Schultests nicht eingerechnet. Ziel der Regierung sind 3,5 Millionen Tests pro Woche.

Was bringt das? Können diese massenhaften Testungen Lockdowns ersetzen? Forscher der ETH Zürich haben dazu zuletzt vielversprechende Zahlen veröffentlicht: Demnach ließe sich die Pandemie in Schach halten, wenn sich nur genug Menschen regelmäßigper per Antigen-Tests testen (lassen) und positive Resultate per PCR verifiziert werden, heißt es von den Autoren Patrick Jenny und Wolf-Dietrich Hardt.

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