Klassik

Die gute Seite der Krise: „Wir proben mehr“

HERBERT NEUBAUER / APA / picture
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Am Sonntag singt der Tenor Piotr Beczala den Don José. Mit der „Presse" sprach er über die „Carmen“-Inszenierung von Calixto Bieito und die Situation an der Staatsoper.

Überraschenderweise habe ich viel zu tun“, sagt Piotr Beczala, der am Sonntag den Don José im Livestream von Bizets „Carmen“ an der Wiener Staatsoper singen wird. „Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich arbeiten darf“, setzt er fort. Gebeutelt von der Pandemie war auch diese Inszenierung von Calixto Bieito, die nach Stationen in Barcelona, Paris und anderen Häusern nun in Wien die legendäre Zeffirelli-Produktion ersetzt.

Die Premiere war für 6. Februar geplant. Doch erkrankten mehrere Mitglieder der Besetzung. Die Carmen, Anita Rachvelishvili, ist wieder gesund, doch musste vorige Woche Charles Castronovo aussteigen, und vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass auch Olga Kulchynska, die als Micaela debütieren sollte, krank ist. Nun singt Vera-Lotte Boecker, eines der neuen Ensemblemitglieder.

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