Handel

Jetzt auf die Stammkunden konzentrieren

Der stationäre Handel muss sich etwas einfallen lassen.
Der stationäre Handel muss sich etwas einfallen lassen.APA/ROLAND SCHLAGER
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Um dem Onlinehandel Geschäft und Umsatz wieder abzujagen, rät Eva Mandl, auf Emotionalisierung zu setzen und Kunden persönlicher und individueller anzusprechen.

Diesmal waren sogar die Vertreter des Handels zufrieden: Nach den Lockdown-Lockerungen nutzten viele Menschen die Möglichkeit, wieder einkaufen gehen zu können. Die Aufenthaltsdauer in den Geschäften sei zwar kürzer als in der Vor-Corona-Zeit, die Kaufabschlussquote aber höher. Das lag teils an den niedrigen Temperaturen – viele deckten sich mit Winterwaren ein –, teils daran, dass Waren erstmals nach Weihnachten umgetauscht und Gutscheine eingelöst werden konnten. Doch das sind Einmaleffekte.

Davor aber, im Lockdown, habe der Onlinehandel um 17 Prozent zulegen können, sagte Handelssprecher Rainer Will kürzlich bei einer Clubhouse-Veranstaltung, ein Rekordwert. Eine gewaltige Aufgabe für den stationären Handel, hier wieder Boden gutzumachen. Denn „je kleiner der Betrieb und je weniger digital, desto dicker das Minus, bis hin zu Totalausfällen in den Lockdown-Zeiträumen“.

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