Eine junge Frau in Rangun steht vor einer Wand, die voll ist mit Protestbotschaften gegen den Militärputsch in Burma.
Burma

Proteste in Burma: Eine „Milchtee-Allianz“ für die Demokratie

Wie die Protestwellen aus Hongkong und Thailand die Demos in Burma inspirieren und warum China das Feindbild ist.

Was haben Pepe der Frosch, bunte Regenschirme, Kochtöpfe, die Kult-Filme „Tribute von Panem“ und Tee mit Milch gemeinsam? Sie alle symbolisieren die prodemokratische Protestwelle mit chinakritischem Touch, die gerade durch Asien schwappt – eine Region, in der Demokratie immer mehr in die Defensive gerät. Erfasst wurde nun auch Burma: Der dortige Aufstand gegen die Militärs trägt deutliche Spuren ähnlicher Bewegungen aus Hongkong, Thailand oder Taiwan.

Wichtige Inspirationsquelle für Burmas Demonstranten ist Hongkong, dessen Demokratie-Aktivisten auf Monate dramatischer Widerstandserfahrungen zurückgreifen können. Denn seit Ausbruch der Proteste im Sommer 2019 wird das einst liberale Hongkong zunehmend mit Gewalt in Chinas Staatssystem eingegliedert.

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