Absagen, Verschiebungen und Umplanungen sind derzeit das harte Los der Messeveranstalter. Denn einen guten Termin im dichten Kalender zu finden, ist schwierig.
Es ist der reinste Eiertanz. Waren gegen Jahresende die Messeveranstalter noch alle optimistisch, dass 2021 ein wenig mehr Normalität einkehren wird, ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen mit Coronamutationen und dem langsamen Impftempo inzwischen klar, dass zumindest in der ersten Jahreshälfte gar nichts normal sein wird. Und damit fängt wie im Vorjahr die Taktiererei um geeignete Messetermine im ohnehin überfüllten Herbst an.
Nach den Großen richten. Die Suche nach dem richtigen Termin ist ein bisschen wie Pokern. Denn letztlich muss man sich nach den großen Playern auf dem Markt richten. Entweder es geht darum, denselben Termin wie internationale Großevents zu bekommen, um von der Zugkraft zu profitieren. Oder bei regionalen Messen geht es darum, bewusst diese Paralleltermine zu vermeiden, weil man sonst keine guten Besucher und Aussteller bekommt.