Oder: Warum Kim, Kanye, Meghan und Harry plötzlich Boomers sind.
Vielleicht ist es ja ein gutes Zeichen. Diese Woche kamen plötzlich auch Nicht-Pandemie-Themen prominent in den Medien vor. Aber es ging stattdessen auch nicht um so politisch Schwerwiegendes wie Korruptionsverdacht und daraus resultierende Hausdurchsuchungen bei Ministern, sondern nur um das Match Skinny Jeans vs. Baggy Jeans. Dahinter liegt die nächste größere gesellschaftliche Verwerfung, wonach sich die Zoomer (also die jungen Menschen) nach den Boomern (den Älteren) nun offenbar die Millennials (das sind die Mittleren, die aber bis eben noch dachten, sie seien die Jungen) vornehmen. Das unter dem Motto: Die Millennials sind die neuen Boomer. Was vor allem die alten Boomer (also die richtigen) einen Seufzer der Erleichterung ausstoßen lässt.
Nach dieser neuen Definition haben also zwei der bekanntesten Boomer-Pärchen für Schlagzeilen gesorgt. Kim Kardashian und Kanye West lassen sich nach sieben Jahren und vier Kindern scheiden. Noch nicht abschließend geklärt ist, wie die zwei, drei Eigentumswohnungen aufgeteilt werden, die in der gemeinsamen Ehezeit angeschafft wurden.