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Treiben Zocker den Ölpreis?

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Die Preisrallye ist für die Commerzbank-Experten nicht erklärbar, sie warnen vor einer Korrektur. Anleger sollten kritisch abwägen.

Wien. Auf der jährlichen International Petroleum Week in London, die heuer vom 23. bis zum 25. Februar stattfindet, dürfte es jede Menge Gesprächsstoff geben. Veranstaltet wird das renommierte Treffen vom Energy Institute mit zahlreichen Vertretern aus der globalen Öl- und Gasindustrie. Und das in einem aktuellen Umfeld, in dem die Energiepreise kräftig angezogen haben. Freilich, die Gründe sind zahlreich, beispielsweise die wachsenden Konjunkturhoffnungen.

Schon vor Wochen hat sich zudem die Opec+ (das internationale Ölkartell und weitere Förderländer wie etwa Russland) auf eine Förderkürzung geeinigt. Insgesamt wird die Opec-Produktion im Februar und im März um zumindest 1,425 Millionen Fass pro Tag sinken, wobei Saudiarabien den Großteil der Kürzungen umsetzt. Die Einigung stützte vor allem die Notierung der Nordseemarke Brent in Europa. Der Preis hat bereits die Marke von 65 Dollar touchiert und allein in den vergangenen drei Monaten um gut 45 Prozent zugelegt.

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