Mit Bitcoin finanzierten Kriminelle Kinderpornografie, Waffen, Drogen und sogar den Sturm auf das Capitol in Washington. Außerdem gehen immer mehr Österreicher Anlagebetrügern auf den Leim.
Wien. Jetzt werden Bitcoin schon mit Waffengewalt geklaut. In der vergangenen Woche nahmen drei Bewaffnete in Pakistan mehrere Ausländer als Geiseln und zwangen sie, ihre Bitcoin zu transferieren. Ähnliches geschah Mitte Jänner in Hongkong, als ein Mann drei Millionen Yuan (rund 400.000 Euro) von einer Kryptohändlerin erpresste. Das Prahlen mit Krypto-Reichtümern auf sozialen Medien lockt Räuber an. Im vergangenen Jahr wurden weltweit Kryptowährungen im Wert von acht Milliarden Euro aus kriminellen Tätigkeiten generiert. Wobei ein bewaffneter Raubüberfall die Ausnahme darstellt.