Fragebögen

Wenn die Bank allzu neugierig ist

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Muss man fürs Onlinesparen wirklich seine Familienverhältnisse offenlegen? Und den ersten Tag seiner Beschäftigung auf Abruf parat haben? Ja und nein.

Wien.Einerseits etablieren sich völlig neue Formen von Finanzgeschäften – andererseits werden bei den herkömmlichen die Sicherheitsanforderungen immer höher. Nach dem Prinzip „Know Your Customer“ (KYC) müssen Banken von ihren Kunden eine Reihe von Informationen einholen. Sei es in Sachen Anlegerschutz – Stichwort Mifid – oder aber zur Geldwäscheprävention.

Für den Kunden läuft all das auf ein Frage-und-Antwort-Spiel hinaus. Und manchmal auf eine echte Nervenprobe. Etwa, wenn man sich an ein jahrelang nicht mehr genütztes Onlinesparkonto erinnert. Sich dort einloggen will, sogar das Passwort noch kennt – aber dann den Kontostand nicht abfragen darf. Sondern vorher per Onlineformular Fragen beantworten muss, mit denen man sich vielleicht auf Anhieb überfordert sieht. Oder deren Sinn sich nicht erschließt.

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