Kommentar

Echte Vorbilder und die Gefahr falscher Folgen

Medaillen der Profis sind immer Anreiz für Amateure und Kinder. Österreichs Sport braucht beim „Gipfel“ am Freitag einen Neustart, ansonst droht eine Generation an die Couch verloren zu gehen.

Biathlon-Gold durch Lisa Hauser, acht Medaillen in Cortina, und ab Mittwoch startet in Oberstdorf die Nordische WM: An Vorbildern und Siegern mangelt es Österreichs Sport getrost nicht. Topleistungen vor leeren Rängen sind auch keine Selbstverständlichkeit. Nur, wie werden sie wahrgenommen? Wer eifert den Stars nach, wenn der Breitensport geschlossen ist?

Geht es um Hobbysportler oder Kinder, ist es um Begriffe wie Kultur, Verständnis, Notwendigkeit und Gesundheit schnell geschehen. Da verhallte der Applaus in Österreich schon immer jäh, nicht erst in der Krise. Die Schuldigen findet man auf zumeist der eigenen Couch.

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