Kommentar

Der politische Brief

CORONA: STATEMENT KURZ NACH AUSTAUSCH MIT VERTRETERN VON GASTRONOMIE, TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT
CORONA: STATEMENT KURZ NACH AUSTAUSCH MIT VERTRETERN VON GASTRONOMIE, TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFTAPA/HELMUT FOHRINGER
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Bundeskanzler Sebastian Kurz verfasste einen Brief an die WKStA mit einem verlockend klingenden Angebot.

Der offene Brief hat in der politischen Kommunikation Österreichs eine lange Tradition. Kaiser Franz Joseph I. – wie auch andere unserer Monarchen – wandte sich mit dieser Methode „an seine Völker“.

SPÖ-Chef Werner Faymann hatte davon zwar nur noch eines, aber das sollte über EU-Verfassungsänderungen abstimmen. Daher schrieb er die Forderung in Briefform an seine „Krone“ und deren Herausgeber, Hans Dichand. Kanzler Alfred Gusenbauer musste auch unterschreiben, aber der hatte dann bald genug davon und ließ es sein. Faymann war davon ausgegangen, dass in Brüssel die „Kronen Zeitung“ aufliegt.

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