Kaffeekultur

Mokka und Karlsbader Kanne: Ein Shop für den schwarzen Kaffee

Sasha Iamkovyi in seinem Fenster Café
Sasha Iamkovyi in seinem Fenster Café(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Sasha Iamkovyi ist mit seinem Fenster Café ein paar Meter weitergezogen – und eröffnet hier demnächst auch ein Geschäft, das sich nur dem kleinen Schwarzen widmet.

Der Valentinstag brachte den Rekord: Sonntags ist immer viel los vor dem Fenster Café, aber an jenem Sonntag ganz besonders. 180 Kaffees in der Stunde, rekapituliert Sasha Iamkovyi, hätten er und seine Mitarbeiter durchs Fenster gereicht, 1100 an diesem Tag.

Möglich wurde das wohl nur dank des Lockdowns, in dem die reguläre Gastronomie geschlossen halten muss – kaum jemandem kam das wohl so gelegen wie Iamkovyi, der seinen Kaffee in der Wiener Innenstadt seit 2017 ohnehin nur zum Mitnehmen verkauft. „Jetzt sind unsere goldenen Zeiten“, ist er sich bewusst. Die Kehrseite der Medaille kennt er freilich genauso: Am Austria Campus betrieb er seit einiger Zeit mit dem Sasha Coffee ein reguläres Café. Weil dort im Umfeld nur Büros sind, hat er es schon im September dauerhaft zugesperrt.

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