TV-Notiz

"Anders denken" in der "ZiB 2": Was darf der Staat in der Pandemie?

Eine ungewöhnliche Diskussion für die "ZiB 2".
Eine ungewöhnliche Diskussion für die "ZiB 2".(c) Screenshot ORF
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Selten stellen sich Gäste in der „ZiB 2" so klar gegen die Linie der Regierung bei den Coronamaßnahmen. Die Politologin Guérot sagte, der Staat habe „a priori keine Schutzpflicht des einzelnen Bürgers vor dem Tod".

Diese Einleitung kann man als direkte Reaktion auf Vorwürfe der vergangenen Wochen und Monate verstehen. "Tunnelblick? Schauen Politik und Medien zu sehr auf Infektionszahlen und zu wenig auf die Folgeschäden der Corona-Beschränkungen?" fragte gestern in der "ZiB 2" Armin Wolf. Und kündigte damit eine Diskussion an, die jedenfalls untypisch war: Mit der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot hatte man eine Frau geladen, die sich (bisher eher auf Servus TV) klar gegen die aktuelle Corona-Politik aussprach.

Ihr Gegenüber war dabei die Virologin Dorothee von Laer. Zu Gast also: Zwei deutsche Expertinnen, die in Österreich lehren und forschen. Zwei Frauen, die keine große Scheu davor haben, sich mit ihren Aussagen unbeliebt zu machen. Zwei Frauen, die aus unterschiedlichen Gebieten kommen und konträre Ansichten vertreten. (Und ganz nebenbei auch einen völlig unterschiedlichen Sprech- und Diskussionsstil haben.)

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