Niedergeschlagen? Bedrückt? Zäh wie Kaugummi im Kopf? Folge Florian Gschwandtner in seine Welt!
Dreißig Minuten Keynote genügen. Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, heute Früh zu Gast beim Magenta T-Breakfast, reißt selbst schlappe ungern-Frühaufsteher aus ihrer Lethargie. Das hat mit seinem Denk- und Sprechtempo zu tun, aber nicht nur: Gschwandtner besitzt die Gabe, den Blick des Zuhörers vom Alltagskleinklein auf die große Ebene zu heben, vom „Das geht doch nicht“ zum „Alles ist möglich“.
Da schwärmt er in atemberaubendem Tempo sowohl vom motivierenden Effekt des Wortes Nein („In Österreich weiß jeder, warum etwas nicht geht. Es macht Spaß, diese Nein in Ja zu drehen.“) als auch von dessen Kraft, wenn es darum geht, Dinge abzulehnen, die von den „richtigen“ Dingen ablenken. Oder vom Segen, kein Geld zu haben – nichts macht so kreativ. Einem Plan B wiederum kann er wenig abgewinnen, weil der den Fokus von Plan A wegführt: „Wer einen Plan B hat, glaubt nicht an seinen Plan A“.