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Was Wien zu Wien macht - oder zu etwas ganz anderem

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Die Welt – ein Dorf? Über Identität, Globalisierung und eine Ausstellung am Karlsplatz.

Die weite Welt ist ja, so geht die Rede, auch nicht mehr das, was sie einmal war. Nämlich weit. Vielmehr habe sie sich längst quasi zu einem Dorf verengt, in dem alles immer verwechselbarer werde. Was Wunder, hört man doch des Öfteren über eine globalisierte Architektursprache klagen, die immer gleiche Bauformen rund um den Erdkreis trage.

Tatsächlich mag manchen Unwohlsein befallen angesichts jener so gut wie omnipräsenten Pflichtübungen in Beton, Glas und Stahl, die pandemisch die Städte dieser Welt befallen. Und doch scheint Eigenart selbst den Metropolen unseres 21. Jahrhunderts (noch?) nicht fremd zu sein. Wie anders wäre ein Unterfangen zu erklären, das den Wiener Architekturpublizisten Wojciech Czaja ein knappes Coronajahr lang umgetrieben hat?

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