Jazz

Sperrigkeit ist nicht der Zweck

Georg Vogel
Georg Vogel(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
  • Drucken

Georg Vogel zählt zu den hoffnungsvollsten jungen Jazzmusikern des Landes. Der Pianist hat sich mit dem 31-Ton-Klavinett ein eigenes Instrument gebaut.

Das hübsch patinierte Volksgartenbad, der noble Residenz-Verlag, das erzbischöfliche Knabenseminar Borromäum, der Salzburger Bezirk Parsch – sie strahlen angenehme Bürgerlichkeit aus. In diesem Umfeld ist der 32-jährige Jazzpianist Georg Vogel aufgewachsen. Lauscht man seinen vielschichtigen Sounds, dann rätselt man zwangsläufig über das Tumultarische darin.

Ihr Schöpfer revoltiert offenbar gegen alles Herkömmliche. Danach befragt, wehrt er die Idee, dass er eine Art Revoluzzer sein könnte, recht trocken ab. „Es darf alles einfließen, was im Leben vorkommt.“ Also auch eine gewisse Widerständigkeit.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.