New Yorker Moschee: Imam zeigt sich kompromissbereit

New Yorker Moschee: Imam zeigt sich kompromissbereit
New Yorker Moschee: Imam zeigt sich kompromissbereit(c) AP (David Goldman)
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"Wir ziehen alle Optionen in Betracht, um die Krise zu beenden", sagt der für das umstrittene Bauprojekt nahe Ground Zero zuständige Imam. Er habe die Kontroverse um die Moschee nicht vorausgesehen.

Im Streit um ein islamisches Gemeindezentrum samt Moschee in der Nähe des New Yorker Ground Zero könnte es doch noch zu einem Kompromiss kommen. Der zuständige Imam Faisal Abdul Rauf sagte am Montag: "Wir ziehen alle Optionen in Betracht, um die Krise zu beenden." Außerdem erklärte er: "Wir suchen nach der bestmöglichen Lösung".

Er habe die Kontroverse nicht vorausgesehen, bekannte der Imam. Sonst wäre er anders vorgegangen. Auf die Frage, ob das umstrittene Projekt überhaupt noch verwirklicht werde, antwortete Rauf mit einem "kategorischen Ja".

Am Samstag, dem neunten Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001, hatten sich in New York Gegner wie Befürworter des Bauprojekts lautstarke Auseinandersetzungen geliefert.

(Ag.)

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