Modellvertrag, Laufsteg-Debüt und nun erstmals auf einem Heftcover zu sehen: Innerhalb kürzester Zeit macht sich die Stieftochter von US-Vizepräsidentin Kamala Harris in der Modebranche einen Namen.
„Wer ist die Dame im karierten und mit Glitzersteinchen versehenen Miu-Miu-Mantel?“, fragten sich Medien und Modehäuser auf der ganzen Welt nach der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten Joe Biden und seiner Vize, Kamala Harris, im Jänner. Es mangelte an diesem Tag zwar nicht an modischen Highlights, doch der 21-Jährigen gelang es dennoch, die Blicke auf sich zu ziehen und fortan als „aufstrebende Stilikone“ bezeichnet zu werden.
Denn heute ist die Antwort klar: Dabei handelte es sich um Ella Emhoff, der Stieftochter von Kamala Harris. Modestudentin an der Parsons School of Design und Schöpferin eigener Strick- und Häkel-Kreationen. Und neuerdings wohl auch: gefragtes Model.
Denn nur eine Woche nach der historischen Inauguration wurde Emhoff von der renommierten Modelagentur IMG unter Vertrag genommen. Im Rahmen der New Yorker Modewoche gab sie vergangene Woche ihr Laufsteg-Debüt.
Und kurz darauf sah man sie auch schon das erste Mal auf einem Heftcover. Sie landete auf der Frühjahrsausgabe 2021 des halbjährlich erscheinenden Kunst- und Modemagazin „Dust Magazine“ aus Berlin.
Die Jacke auf dem Coverbild hat sie selbst entworfen, so ist es in gewisser Weise auch ein Debüt für ihr Design - und ein Zeichen dafür, dass sich die 21-Jährige auch in Zukunft treu bleibe, verrät sie gegenüber „Dust". Sie habe einfach eine Vorliebe für Strickware, sagt sie, außerdem würde ihr die Kombination von Alt und Neu gefallen. Über den Prozess des Strickens selbst sagt sie: „Es dient beinahe nur eigennützigen Zwecken, es ist für mich eine kathartische Erfahrung, meine Therapie“.
Der Hype um die Person Ella Emhoff greift offensichtlich auch auf die Nachfrage nach ihrer selbstgefertigten Strickware über, die sie regelmäßig auf Instagram postet. So sind dort Unikate, die sie lanciert, innerhalb von Stunden bereits vergriffen.
(Red.)