Übernahme

„Der ganze Raum wartet auf diese Unterschrift“

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
  • Drucken

Benjamin Groessing und David Fankhauser verkauften ihr Start-up Kaleido für eine Millionensumme. Die Bildbearbeitungsfirma gehört nun australischen Investoren. Die Gründer sprechen über die höchst emotionale Situation.

Die Presse: Was machen Sie denn jetzt mit dem vielen Geld?

David Fankhauser (schmunzelt verlegen): Das ist sehr direkt.

Benjamin Groessing: Für uns stand das Geld nicht im Vordergrund. Wir haben uns überlegt, welche Möglichkeiten sich für Kaleido ergeben. Wir haben Kaleido ohne Investoren aufgebaut. Der Beweggrund für die Übernahme war kein finanzieller, sondern es geht darum, Design mehr Menschen zugänglich zu machen. Das werden wir im viel größeren Stil nun machen können.

In der Start-up-Szene gehen die meisten Chefs nach dem sogenannten Exit. Sie bleiben?

Groessing: Wir bleiben an Bord. Wir bauen das Unternehmen weiter auf. Wir werden uns mehr als verdoppeln in diesem Jahr.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

In der Start-up-Szene sorgt die größte Übernahme seit Runtastic für Aufsehen.
Übernahme

Wiener Start-up schafft Supercoup

In der Start-up-Szene sorgt eine der größten Übernahmen seit Runtastic für Aufsehen. Die Bildbearbeitungsfirma Kaleido geht um eine Rekordsumme an australische Investoren.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.