Casinos Austria

Nächste Runde im Streit um Betriebspensionen

(c) MGO (Marin Goleminov)
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Die Kürzung von Betriebspensionen empört die Betroffenen – und könnte Beispielswirkung für andere Unternehmen haben. Aber kann das überhaupt rechtens sein? Darüber soll nun die Finanzmarktaufsicht Klarheit schaffen.

Wien. Die Hunderten Pensionisten der Casinos Austria (Casag), denen der Glücksspielkonzern im Vorjahr die Kürzung ihrer Betriebspensionen um 30 Prozent angekündigt und ab Juli auch umgesetzt hat, geben nicht auf. Ihr Kampf geht an mehreren Fronten in die nächste Runde. Und dabei geht es um viel Geld – ein Pensionist verliert im Schnitt einen hohen fünfstelligen Eurobetrag. Verfahren laufen dazu in Wien, Vorarlberg und Kärnten, wo am Freitag weiterverhandelt wird.

Einen wesentlichen Schritt macht nun der Wiener Arbeitsrechtsspezialist Roland Gerlach, der rund 200 Casag-Pensionisten vertritt. Er nimmt die Valida-Pensionskasse und in einem weiteren Schritt die Finanzmarktaufsicht (FMA) – als Aufsichtsorgan der Pensionskassen – zu einer Klarstellung in die Pflicht.

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