Einst glaubte man, dass Autos mit Wasserstoff-Antrieb die Zukunft sind. Doch die Elektromobilität war erfolgreich. Nur Hyundai und Toyota setzen auf die Brennstoffzelle, Toyota jetzt in der zweiten Generation.
Wien. Würde man sich einen Antrieb für die Zukunft wünschen dürfen, dann wäre das ein Wasserstoff-Antrieb. Er ist sauber, er garantiert eine Reichweite wie bei einem Auto mit Verbrennungsmotor, vor allem aber lässt sich Wasserstoff genauso schnell tanken wie Benzin oder Diesel. Man muss also nicht 30 Minuten Pause machen, um auf 80 Prozent Batterieladung zu kommen, um dann nach bestenfalls 300 Kilometern Fahrt wieder 30 Minuten pausieren zu müssen.
Aber die Politik und die Autofirmen haben sich dem Batterie-Elektroauto verschrieben. Hätte man die Milliarden statt in die auf Batterien gestützte E-Mobilität in den Wasserstoff-Antrieb gesteckt, dann wären heutzutage vielleicht die Brennstoffzellen billiger, wäre die umweltfreundliche Herstellung von Wasserstoff durch Wind- und Sonnenenergie alltäglich, und es würde eine gute Tankstelleninfrastruktur geben.